FAQ

Was ist ein Lektorat?

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Bei einem Lektorat liegt der Fokus auf der inhaltlichen und stilistischen Prüfung. Dabei widme ich mich intensiv und einfühlsam deinem Text, achte bei Romanen u. a. auf Spannungsbogen, Erzählperspektive, Figuren und Weltenbau. Doch auch Sachtexte sollten Spannung erzeugen, zum Lesen anregen und dabei einen roten Faden erkennen lassen. Dabei lege ich großen Wert auf den Austausch mit dir – aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es auch eine Prise Mut braucht, sein Werk jemandem anzuvertrauen.

Oft besteht die Sorge, dass ein Lektorat das eigene Werk verfremdet. Diese mögliche Angst möchte ich dir nehmen. Ein gutes Lektorat hilft dabei, den eigenen Text noch besser zu machen. Du behältst immer die Hoheit über deine Geschichte und kannst auf Basis von professionellen Änderungsvorschlägen und Anmerkungen selbst entscheiden, was du übernehmen möchtest. Die erworbenen Kenntnisse eines Lektorats helfen auch bei all deinen künftigen Buchprojekten.

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

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Beim Lektorat geht es um die inhaltliche und stilistische Prüfung. Diese umfasst bei Romanen z. B. die Handlungslogik, den Spannungsbogen, aber auch überzeugende Figuren, den Weltenbau sowie die Optimierung von Sprache und Stil. Professionelle Anmerkungen schenken einen neuen Blick aufs eigene Werk, ohne jedoch den Text seiner Individualität zu berauben.
Beim Korrektorat hingegen geht es rein um die sprachliche Prüfung und Korrektur, d. h. um korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Ein fehlerfreier Text suggeriert Seriosität; Tippfehler und falsche Interpunktion stören den Lesefluss. Auch die Kontrolle von Seitenumbrüchen und Absätzen bei der Endkorrektur vor Drucklegung fällt in den Aufgabenbereich des Korrektorats.

Bei Lektorat und Korrektorat handelt es sich in der Regel um zwei unterschiedliche Arbeitsschritte, die in zeitlichem Abstand zueinander stattfinden. Beide sind relevant; beim Lektorat ist die Überarbeitung meist tiefgreifender, während es beim Korrektorat um den Feinschliff geht.

Du bist dir unsicher, welche Option bzw. Leistung die richtige für dich ist? Dann kontaktiere mich gerne und wir sehen uns dein Buchprojekt gemeinsam an.

Übernimmst du Lektorat und Korrektorat in einem?

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Zuerst einmal: Natürlich achte ich auch während eines Lektorats nebenher auf Rechtschreibung und Tippfehler. Doch ich übernehme Korrektorate nur ungern für Texte, die ich lektoriert habe, da ich nach einem intensiven Lektoratsdurchgang nicht mehr über die nötige Distanz zum Geschriebenen verfüge.
Zudem sehen vier Augen mehr als zwei (und ja, das ist auch bei Profis so – es heißt, bei einem Korrektorat werden ca. 90–98 % aller Fehler beseitigt). Einzige Ausnahme bilden für mich aufgrund ihres Inhalts wissenschaftliche Texte. Hier beinhaltet ein Lektorat bei mir auch ein vollumfängliches Korrektorat, das ich in einem eigenen Durchgang vornehme.

Kann ich auch in Raten zahlen?

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Um bei größeren Aufträgen nicht den gesamten Preis auf einmal bezahlen zu müssen, biete ich auf Anfrage gerne individuelle Ratenzahlungen an. Nach dem Probelektorat wird bei größeren Lektoraten in der Regel eine Anzahlung von 25 % fällig, aber auch hier können wir über eine individuelle Anzahlung sprechen.

Was ist eine Normseite und wie berechnest du diese?

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Die Normseite umfasst laut der VG Wort im Schnitt 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen), das entspricht ca. 250 Wörtern. Um die Normseiten für Dein Buchprojekt zu ermitteln, verwende ich die Zeichenanzahl deines gesamten Textes (inkl. Leerzeichen) und teile diese durch 1.500. Das Ergebnis entspricht dann der Anzahl deiner Normseiten. Dies hilft mir, den Umfang deines Buchprojekts einzuschätzen und dir ein individuelles Angebot zu machen.

Die VG Wort ist ein rechtsfähiger Verein, in dem sich Autoren und Verlage zur gemeinsamen Verwertung von Urheberrechten zusammengeschlossen haben.

In welchem Format kann ich dir meinen Text zusenden?

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Du kannst mir deinen Text so zusenden, wie er ist. Eine Textformatierung auf Normseiten ist für das Lektorat nicht erforderlich. 

 
Im Idealfall schickst du mir dein Buchprojekt als Word- oder Open-/LibreOffice-Dokument (.doc, .docx, .odt) oder gerne auch als Papyrus-Datei (.pap). Allerdings ist die Kommentar-Funktion hinsichtlich der Navigation in Word-Dokumenten deutlich einfacher als bei Papyrus. Ich arbeite mit der „Änderungen nachverfolgen“-Funktion und mit eingefügten Kommentaren direkt in deinem Text. Bitte vermeide PDF-Dateien.

Mit welchen Genres bin ich bei dir gut aufgehoben?

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In der Belletristik bin ich auf Fantasy mit all seinen Subgenres spezialisiert. Gerne übernehme ich auch Lektorate für Sachbücher und Ratgeber, zeitgenössische Literatur sowie die Genres Romance, Young und New Adult und Kinderbuch. Für ein anderes Genre kannst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen.

Aufgrund meiner Studienerfahrung betreue ich zudem mit Sorgfalt wissenschaftliche Texte.

Kannst du mir jemanden für Covergestaltung und/oder Buchsatz empfehlen?

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Ja, gerne leite ich dir professionelle Kontakte weiter. Welche Dienstleistung du genau suchst und was zu deinem Buchprojekt passt, klären wir am besten in einem persönlichen Gespräch oder im Rahmen eines Coachings.

Kannst du mir einen Vertrag bei einer Literaturagentur oder einem Verlag vermitteln?

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Nein, ich vermittle keine Manuskripte und auch ein Exposé-Gutachten garantiert leider  keinen Vertrag bei einer Literaturagentur oder einem Verlag. Was ich aber versprechen kann, ist, dass wir gemeinsam bestmögliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung schaffen.

Hast du weitere Fragen?

Kein Problem. Stell mir deine Anfrage gerne via Kontaktformular oder schreib mir eine Mail an [email protected] und wir vereinbaren ein erstes unverbindliches Telefongespräch.